Heinrich Regenbogen war Stellmacher und Holzhändler in Jork-Königreich.
Er besuchte von 1912 an die Volksschule in Estebrügge bis er sie Ostern 1920 mit seinem Abgangszeugnis verlässt.
Er trat am 1. Oktober 1920 eine Lehre als Stellmacher bei Stellmachermeister Johann Dähn in Buxtehude an. Die Lehrzeit betrug 3 ½ Jahre und er verdient im 1. Lehrjahr 200 Mark.
1928 fertigte er als Meisterstück einen Rollwagen an.
1933 heiratete er Marie Hauschild aus Borstel, das Paar hatte zwei Kinder.
Die Zeit der Motorisierung führte bald dazu, dass der Beruf des Radmachers, Wagners oder eben Stellmachers fast vom Aussterben bedroht wurde.
Schnell spezialisiert sich Regenbogen auf den Bau von Obstsortiermaschinen. Lange Jahre war er aber auch noch derjenige, der Holzwagenräder reparierte und herstellte.
1950 erhielt er ein Patent auf eine Obstsortiermaschine, weitere Patente folgen, über diese gibt es in den Folgejahren einige gerichtliche Auseinandersetzungen.
Er war zweifelsfrei ein Original, streitbar, aber ein guter Handwerker. Sein bestens abgelagerter Holzvorrat war weit und breit legendär.